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Am 1. September 1939 überfiel das nationalsozialistische Deutschland Polen und begann damit den zweiten Weltkrieg.
An diesem Tag wird traditionell der Antikriegstag begangen – so auch dieses Jahr, wenn auch natürlich unter den besonderen Bedingungen der Pandemie. Wir waren gemeinsam mit DIE LINKE. Nürnberg und vielen anderen Organisationen dabei.
Ganz besonders gefreut hat uns ein Redebeitrag, in welchem thematisiert wurde, dass der bevorstehende Abzug der US-amerikanischen Truppen, egal wie man ihn bewertet, ganz besonders kein Argument für weitere deutsche Aufrüstung sein darf.
Wir werden höchstwahrscheinlich schon bald zu hören bekommen, dass durch eine angebliche „Unzuverlässigkeit der USA“ höhere Militärausgaben und mehr Militarisierung im Sinne angeblicher „deutscher Interessen“ gerechtfertigt wären – und dann sollten wir vorbereitet sein.
Denn die Interessen der Rüstungskonzerne und der Bundesregierung sind nicht unsere Interessen: Waffen in den Händen der BRD schaffen weder Frieden noch soziale Gerechtigkeit und helfen ganz besonders in einer Pandemie nicht weiter!
